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14. Tag
Obwohl die Wetterprognose nicht gerade gut war entschlossen wir uns erneut dazu, das Ziel von gestern zu erreichen. So fuhren wir nach dem Frühstück auch gleich los in Richtung Lómagnúpur.
Es erwies sich als richtige Entscheidung, denn das Wetter war ziemlich gut und nach einem ersten Halt beim Granja de Núpsstadur und dem Ablichten des Lómagnúpur kam das erste grosse Highlight an diesem Tag: Die kleine Wanderung zum Svartifoss. Ehrlich gesagt hatten wir uns mehr vorgestellt- schon nur wegen dem riesigen Infozentrum unten beim Parkplatz. Die Wanderung dauerte dann auch hin und zurück nur eine gute Stunde (abgesehen von den Fotostopps ;-) )
Weiter ging es zum nicht allzu weit entfernten Fjallsarlon, einem Gletschersee am südlichen Ende des isländischen Gletschers Vatnajökull. Es war einfach atemberaubend. So etwas hatte niemand von uns zuvor gesehen und wir mussten uns richtig beherrschen, nicht zu viele Fotos zu machen.
Danach ging es nochmals etwas weiter nach Nord- Osten zum Jökulsárlón (es ist der bekannteste und grösste einer Reihe von Gletscherseen in Island). Man könnte fast sagen, dass der Jökulsárlón der grosse Bruder vom Fjallsarlon ist- erneut eine atemberaubende Landschaft!
Da wir ohnehin schon an einer „Reizüberflutung“ litten entschlossen wir uns hier der Weiterfahrt ein Ende zu setzen und fuhren zurück, diesmal praktisch ohne Zwischenstopps :-)